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Überblick
Manchmal wird es zu Hause laut – und keiner wollte das.
Konflikte, Tränen, Missverständnisse.
Eltern geben ihr Bestes, und trotzdem bleibt das, was sie sagen oder tun, manchmal ohne Wirkung.
Manchmal fühlt es sich an, als läge etwas Unsichtbares zwischen Eltern und Kind –
eine Schicht aus Überforderung, Alltagslast, alten Mustern und unausgesprochenen Gefühlen.
Hinter all dem steht oft nur ein Wunsch:
mehr Nähe, mehr Leichtigkeit, ein echtes Miteinander.
Und doch fühlen sich viele blockiert –
zwischen dem Wunsch, das Neue wirklich zu leben,
und den alten Erfahrungen und Konditionierungen,
die so tief in uns wirken,
dass wir in herausfordernden Momenten oft nur noch im Autopilot reagieren.


Mein Ansatz
Veränderung beginnt nicht beim Kind – sie beginnt bei uns selbst.
Ich begleite Eltern dabei, ihre Kinder und sich selbst besser zu verstehen.
Denn hinter jedem herausfordernden Verhalten steckt mindestens ein unerfülltes Bedürfnis –
und oft auch ein altes Gefühl, das aus unserer eigenen Geschichte mitschwingt.
Ich arbeite nach dem LilaLiebe®-Konzept von Kathy Weber,
auf der Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg,
der Bindungstheorie und der Arbeit mit dem inneren Kind.
Es geht dabei nicht um Erziehung im klassischen Sinn,
sondern um Beziehung – darum zu erkennen,
was das Kind braucht und was wir selbst brauchen.
Darum, Wege zu finden, wie beides Raum haben darf.
Ich unterstütze Eltern darin, alte Muster zu erkennen,
sich selbst zu regulieren, Grenzen bewusst wahrzunehmen
und Strategien zu entwickeln, wie Bedürfnisse auf beiden Seiten gesehen und erfüllt werden können.
Ziel des Coachings ist es, die aktuellen Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen
und sie Schritt für Schritt zu erfüllen – in Verbindung,
nicht um etwas zu erreichen oder zu funktionieren,
sondern um sich wirklich zu begegnen.
Während du in deinem eigenen Prozess bist, bleibst du auch in herausfordernden Situationen präsent –
in Verantwortung für dich und dein Kind, im Hier und Jetzt.
Du übernimmst liebevoll die Führung und gibst deinem Kind dadurch Sicherheit:
Wenn das Nervensystem sich beruhigt, wird Miteinander wieder möglich.
So entsteht nach und nach ein Raum für mehr Verständnis, Nähe und Leichtigkeit.
Ich bin sicher.
Ich darf fühlen.
Ich bin gut, so wie ich bin.
Ich muss nichts tun, um geliebt zu werden.
Über Mich
Mein Weg in die Präsenz
Ich bin Marika – Lehrerin und zertifizierte LilaLiebe®-Beraterin nach Kathy Weber, Mama von drei Kindern und tief verbunden mit dem, was Kinder wirklich brauchen.
Mehrere Jahre habe ich an einer Grundschule mit Kindern in Sprachintensivklassen gearbeitet –
eine Zeit, die mir gezeigt hat, dass Kinder dann am meisten lernen und mitmachen, wenn sie sich sicher und verbunden fühlen – wenn sie wirklich gesehen und verstanden werden.


Was mich bewegt

Schon seit meiner Kindheit trage ich die Sehnsucht in mir, mehr Gerechtigkeit zwischen Erwachsenen und Kindern zu schaffen. Mich berührt, wie Kinder sich innerlich verbiegen, um geliebt oder gesehen zu werden – und wie sehr sie sich einfach nur nach Zugehörigkeit und Sicherheit sehnen. Mit der Geburt meiner eigenen Kinder begann schließlich eine neue Reise.Ich wollte verstehen, warum ich manchmal so reagiere, obwohl ich es anders „weiß“. Warum alte Muster auftauchen, sobald es stressig wird. Die Begegnung mit Kathy Weber und dem LilaLiebe®-Konzept war für mich ein Wendepunkt. Endlich ergab vieles Sinn: Dass Kinder mit ihrem Verhalten nicht provozieren, sondern kommunizieren – und dass wirkliche Veränderung erst möglich wird, wenn wir Eltern bei uns selbst anfangen. Seitdem begleitet mich diese Haltung täglich –in meiner Familie, in meiner Arbeit und in meinem eigenen Wachsen.
Meine Haltung
Heute begleite ich Eltern dabei, mit sich selbst in Verbindung zu kommen – mit ihren Gefühlen, ihren Bedürfnissen und ihrer eigenen Geschichte.
Ich glaube fest daran, dass das Wissen und Verstehen über die eigene Geschichte
die Kraft hat, alles zu verändern. Wenn wir uns selbst mit Mitgefühl und Empathie begegnen,
entsteht auch für unsere Kinder ein sicherer Raum, in dem sie sich gesehen, geliebt und frei fühlen dürfen.
In meinen Coachings geht es nicht darum, perfekte Eltern zu werden, sondern präsente, bewusste Eltern – Eltern, die Fehler machen dürfen und bereit sind, hinzuschauen, zu reflektieren und als Erwachsene Verantwortung zu übernehmen.
Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist es, Eltern dabei zu unterstützen, das eigene Leid und alte Verletzungen zu erkennen, zu halten und den Kreislauf weitergegebener Traumata zu unterbrechen.
Eltern, die wissen, wie sie mit schwierigen Gefühlen umgehen, die Grenzen liebevoll halten und sich selbst dabei nicht verlieren.
Mir ist wichtig, dass Eltern erleben: Heilung ist möglich – Schritt für Schritt, mit Herz, Bewusstsein und Präsenz.
Denn wenn wir als Eltern heilen, heilen auch unsere Kinder – und das verändert die Welt, von innen heraus. 🌿
Blog
Inspiration & Einflüsse


Kathy Weber – LilaLiebe®
Was bedeutet LilaLiebe®?
💜
LilaLiebe® steht für fundierte Bindung – für eine Haltung, in der Eltern und Kinder sich wirklich begegnen können.
Das Konzept wurde von Kathy Weber entwickelt und verbindet die Gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall Rosenberg) mit der Bindungstheorie und aktueller Entwicklungspsychologie.
Im Mittelpunkt steht die Idee, dass hinter jedem Verhalten mindestens ein unerfülltes Bedürfnis steckt – und dass echte Veränderung erst dann möglich wird, wenn wir dieses Bedürfnis erkennen, ernst nehmen und Wege finden, es zu erfüllen.
LilaLiebe® ist keine Methode, sondern eine innere Haltung:
eine Verbindung von Selbstverantwortung, Empathie und Klarheit.
Sie erinnert uns daran, dass wir die Erwachsenen sind – und damit auch die, die die Verantwortung tragen, in den Momenten präsent zu bleiben, in denen es schwierig wird.
„Es gibt immer eine Lösung – egal, um was es geht. Wichtig ist nur, dass wir erkennen, welches Bedürfnis gerade unerfüllt ist, und dafür eine passende Strategie finden. Dann läuft es wie am Schnürchen –und genau das ist LilaLiebe: wenn jeder bekommt, was er braucht.“
— Kathy Weber


Jesper Juul – Beziehung statt Erziehung
Viele Eltern fürchten sich vor der Pubertät –
doch sie ist oft nur das Ergebnis der Beziehung,
die bis dahin gelebt wurde.
Kinder, die nie wirklich gehört wurden,
die zu oft funktioniert haben und zu wenig Raum für ihre Autonomie hatten,
beginnen in dieser Phase, um ihre Würde zu kämpfen.
Nicht, weil sie „schwierig“ sind,
sondern weil sie endlich sie selbst sein wollen.
„Beobachte dich selbst:
Sprichst du mit deinem Kind so,
wie du mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin sprechen würdest?
— Jesper Juul

Eckhart Tolle – Präsenz in der Elternschaft
Viele Eltern tun jeden Tag unendlich viel für ihre Kinder – sie kümmern sich, organisieren, reagieren, erziehen.
Doch in all dem Tun geht oft etwas Wesentliches verloren: das SEIN.
Eckhart Tolle beschreibt in „Eine neue Erde“, dass unser Tun erst dann wirklich nährt, wenn es aus der Tiefe des Seins entspringt.
Wenn wir nur handeln, ohne im Kontakt mit uns selbst zu sein, entsteht eine Leere – auch in der Beziehung zu unseren Kindern.
Kinder spüren, ob wir präsent sind oder nur funktionieren.
Sie sehnen sich nicht nach „perfekten“ Eltern,
sondern nach Eltern, die da sind – mit wachem Herzen, mit ruhiger Präsenz.
„Tun ist ohnehin nie genug, solange du das Sein vernachlässigst.“
— Eckhart Tolle
„Während du dein Kind anschaust, ihm zuhörst, es streichelst oder ihm bei diesem und jenem hilfst, bist du wach, still und vollkommen präsent. Du bist das Sein hinter dem Tun.“
— Eckhart Tolle
Bewusste Elternschaft bedeutet deshalb nicht, alles richtig zu machen, sondern im Moment zu verweilen – zu sehen, zu hören, zu fühlen, was gerade ist.
Wenn wir unserem Kind in dieser inneren Stille begegnen, schaffen wir einen Raum, in dem echtes Sein möglich wird.
Dann geschieht das, was keine Methode je leisten kann: Verbindung.

Verena König – Selbstegulation
Das große Thema, das für viele Kinder – und auch für uns Erwachsene – noch
immer ein Fremdgebiet ist: Selbstregulation.
Wie sollten wir wissen, wie das geht, wenn wir es selbst nie erfahren haben?
Wenn wir keine Vorbilder hatten, die uns gezeigt haben,
wie man mit starken Gefühlen umgeht –
mit Wut, Angst, Traurigkeit oder Scham.
In vielen Familien war genau das nicht erwünscht:
die sogenannten „negativen Gefühle“ sollten lieber verschwinden.
Also haben wir gelernt, sie zu unterdrücken,
zu funktionieren, stark zu sein – und uns dabei von uns selbst zu entfernen.
Doch Selbstregulation bedeutet, wieder zurückzufinden.
Zu lernen, unsere inneren Wellen wahrzunehmen,
ohne von ihnen mitgerissen zu werden.
Wenn wir uns selbst regulieren, übernehmen nicht mehr unsere alten Muster das Steuer.
Wir reagieren nicht mehr automatisch,
sondern können wählen,
wie wir mit dem Moment, mit unserem Kind – und mit uns selbst – in Verbindung bleiben.
„Selbstregulation ist gelebte Selbstliebe.
Sie entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Mitgefühl –
mit dem, was gerade in uns ist.“
— inspiriert von Verena König 🌸

Gabor Maté – Trauma und die Kraft der Beziehung
„Trauma entsteht in Beziehungen und heilt in Beziehungen.“— Gabor Maté
Kinder werden nicht traumatisiert, weil sie verletzt werden,
sondern weil sie mit ihrem Schmerz alleine bleiben.
Trauma entsteht nicht durch das Ereignis selbst,
sondern durch das Fehlen von Verbindung,
durch das Alleinsein im Schmerz.
Um ein Trauma zu erleben, braucht es keine Katastrophe.
Es genügt, wenn Eltern – entfremdet von ihrem eigenen Bauchgefühl –
die Tränen ihres Kindes nicht halten können,
wenn sie schreien lassen, statt zu trösten.
Das Kind verzweifelt – nicht am Schmerz,
sondern an der fehlenden Beziehung.
Nach Gabor Maté haben Kinder zwei Grundbedürfnisse:
Bindung und Authentizität.
Doch wenn ihre Echtheit die Bindung zu bedrohen scheint,
muss das Kind wählen – und entscheidet sich fast immer für die Bindung.
Es unterdrückt Wut, Angst, Trauer,
um die Liebe und Zugehörigkeit zu sichern.
So lernen viele von uns, sich anzupassen,
statt sich selbst treu zu bleiben.
Wir überleben – aber wir verlieren ein Stück Lebendigkeit.

„Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist – sondern so, wie wir sie erfahren haben.“ – Dami Charf
Dami Charf unterscheidet zwischen zwei Arten von Trauma: • Schocktrauma – ein einzelnes, überwältigendes Ereignis • Bindungstrauma – das, was sich über Jahre bildet, wenn wir nicht genug gesehen, gehalten oder reguliert wurden Bindungstrauma wirkt später überall: • in unseren Beziehungen • in unserer Selbstwahrnehmung • im Stresserleben • im Umgang mit unseren Kindern und anderen Menschen Unsere Reaktionen heute sind oft alte Schutzstrategien, die wir als Kinder brauchten, um Nähe, Ablehnung, Konflikte oder Überforderung zu überstehen. Das erklärt so vieles: • warum manche Menschen schnell in Rückzug gehen • warum andere klammern • warum kleine Momente plötzlich riesig wirken • warum wir in Stress „wie ferngesteuert“ reagieren All das ist kein Charakterfehler –es ist die Sprache unseres Nervensystems, das uns schützen will. Und das Schönste daran: Was in Beziehungen verletzt wurde, kann auch in Beziehungen heilen. Genau hier beginnt Veränderung – bei uns, in uns, durch uns.

Mein Angebot
Dauer: 2 × 60 Minuten. Preis: 190 € gesamt. Ort: Heppenheim
190 Euro
Dauer: 3 × 60 Minuten Preis: 285 € gesamt Ort: Heppenheim
285 Euro
30 Min.
45 Euro
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30 Min.
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